A. O. Scott, The New York Times “An unusually matter-of-fact picture of the private and public effects of ordinary evil... Mr. Ludin’s anxious questioning,
self-lacerating inquiry represents a powerful countertendency toward full acknowledgement of shared culpability and his quarrel with Barbel is part of what makes this ‘a typical German story.”
Logan Hill, New York Magazine “Documentary films about filmmakers’ bad fathers are a dime a dozen – but this one trumps them all. Hanns Ludin was a Nazi leader of the SA and a Third Reich officer in charge of Slovakia. His son Malte Ludin does an admirable, disturbing, and often bemusing job of reminding us how much can change in one generation, and how difficult it can be to know one’s father, particularly if he was executed for war crimes in 1947.” |
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Richard Brody, The New Yorker “Courageously probes... the revelations are shocking. The filmmaker doesn’t shrink from debating heatedly with his sisters onscreen or exposing them to their children as liars.”
Jay Carr, amNY “Lacerating and unsparing! As the agonized and agonizing confrontations proceed, and rationale after rationale is demolished, no Ludin (or others like them) can hide inconvenient moral myopia regarding their bloodstained history.”
Jim Ridley, Village Voice “Malte’s discomforting interviews with his siblings, supplemented by surreally matter-of-fact, Zelig-like photos of Hanns in Hilter’s company,
make for gripping and confrontational viewing.” |
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Kyle Smith, New York Post “Penetrating and symbolically important! Even more fascinating is the CAPTURING THE FRIEDMANS angle of a family arguing over what their father stood for. The family involved is an entire nation. Malte Ludin is a steady guide as he seeks neither to excuse nor to wallow in guilt but simply to face the truth.”
Doris Toumarkine, Film Journal "A must-see for those always eager for more insight into the Nazi era, is also a cautionary tale about the power of denial and of evil that can be practiced by both the banal bureaucrat and the seemingly more refined bourgeois who should know better. Malte Ludin has skillfully combed archives and maneuvered his stern sisters to deliver a complex and hugely personal portrait of an extreme legacy. "
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Ken Fox, TV Guide"German filmmaker Malte Ludin's gripping documentary about the father he barely knew is both an extraordinary exercise in family history and an example of what Germans call Vergangenheits-bewaeltigung: "facing the past," particularly the years of Hitler's Third Reich."
Jason Bogdaneris, The L Magazine "Ludin has succeeded in transforming his remarkable, if not unique, perspective into an act of cinematic empathy."
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Claudia Schwartz, Neue Zürcher Zeitung, 18.02.05 "Eines der brisantesten zeitgeschichtlichen Porträts über den
Umgang der Deutschen mit dem Nationalsozialismus, die in den letzten Jahren in
die Kinos gekommen sind."
Dietmar Kammerer, Junge Welt, 17.02.05 "Malte Ludin hat einen entlarvenden, schmerzhaften Film über seine
Familie gedreht."
Martin Wolf, DER SPIEGEL 14/2005 "Auch
seine eigenen Selbstzweifel als Familienchronist macht Malte Ludin immer
wieder zum Thema.
So entsteht nicht nur das Porträt eines Kriegsverbrechers,
sondern auch eine eindrucksvolle, bewegende Studie über Familienbande,
Verantwortung und Schuld." |
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Malte Ludin und sein Vater, 1943
SME, Bratislava, 19.02.05 "Es scheint so zu sein, dass Malte Ludin ein Thema eröffnet,
dass in Deutschland sehr aktuell und lebendig ist und dem sich zu widmen bislang
niemand ausser ihm den Mut und die Ehrlichkeit gefunden hat."
AFP, 16.02.05 "The passionate discussions that followed the premiere in Berlin are
sure to continue when '2 or 3 Things' opens across Germany in early April."
Matthias Heine, Berliner Morgenpost,
16.02.05 "Herausragendes Panorama-Dokument ..."
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Ingela Brovik, Smalandsposten, Malmö, 25.02.05 "Malte Ludin zeigt das Schweigen, die Verdrängung, die Beschönigung,
die 60-jährige Familiengeschichte, mit visueller Phantasie, Prägnanz,
umfangreicher, historischer Recherche und schonungsloser Jagd nach der Wahrheit. Es ist ein
ungeheuer guter und mutiger Film, ein politischer Familienthriller."
Joachim Kurz, kino-zeit.de, 22.03.2005 "Es
ist nicht nur die Familie, die Malte Ludin befragt, es sind auch
die Opfer seines Vaters, die er aufsucht. Und das sind die bewegendsten
Momente in einem Film, der einen niemals kalt lässt...ein exemplarischer
Film über
Erinnern, Vergessen und den Umgang mit individueller Schuld und
politischer Verantwortung."
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Anke Westphal, Berliner Zeitung, 15.02.05 "Wenn man ganz böse sein will, kann man diesen ausgezeichneten
Film all jenen entgegen halten, die immer wieder davon sprechen, dass vierzig
Jahre verordneter Antifaschismus nichts bewirkt haben."
Prof. Norbert Frei, Bochum, 13.12.2004 "Mich hat besonders beeindruckt, wie es dem Film vermittels
einer ebenso ruhigen wie subtilen Montagetechnik gelingt, das Bild eines nationalsozialistischen Täters in der Wahrnehmung dreier Generationen entstehen zu lassen.
Der Dokumentarfilm gehört zum Spannnendsten, was man zum Thema Familienerinnerung derzeit lesen oder sehen kann."
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Georg Seeßlen, epd FILM, 4/05
"Malte
Ludins Film löst Prozesse aus, das kann man bei jeder Aufführung
studieren... die in die eigene Biographie eingreifen...
möglicherweise
stellt dieser Film ein neues Kapitel in der Geschichte von Film
und Faschismus dar."
Welf Lindner, critic. de, 3/05
"Auf
eindrucksvolle Weise zeigt Malte Ludin, wie schwer die Entscheidung
zwischen Loyalität zu einer geliebten Person der Loyalität zur
Wahrheit fällt.
Ulrich Kriest, Film Dienst, 29.3.05 "Wichtig
ist nicht Hanns Ludin, sondern der Versuch, aus Hanns Ludin einen “Vater” zu
machen... insofern ist “2 oder 3 Dinge” ein atemberaubender
Fantasyfilm." |
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Friederike
Albat, Madame, 04/05 "Wie eine systemische Familienaufstellung
präsentiert der Film die 'unterschiedliche Durchlässigkeit' mit
der die Mitglieder des Ludin-Clans der Vergangenheit begegnen."
Anna Bernard, ZDF “Aspekte“,
1.4.05 "Ein
ebenso erschütterndes wie mutiges Zeitdokument. Ein hochemotionaler
Bericht aus dem Inneren einer Täterfamilie, die bis heute gespalten
ist, durch die Wahrheit über Hanns Elard Ludin."
Thomas Assheuer, DIE ZEIT, 10.02.05 "Keine
fernsehgerechte, sondern die ganze Wahrheit mutet Malte Ludin in seinem
Film dem Publikum zu." |
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Michael Stadler, Abendzeitung, 14.4.05 "Der Film ist hochemotional, ergreifend wegen des Muts, mit dem der Regisseur sich der dunklen Vergangenheit des Vaters stellt -selbst vor direkten Begegnungen mit früheren Opfern seines Vaters scheut das "Täterkind" nicht. Und zum ersten Mal wird die Familie eines Nazis aus unmittelbarer Nähe beleuchtet."
Rüdiger Suchsland, Kölner Stadtanzeiger, 12.4.05 "Ein durch sein Thema skandalöser, atemberaubender, ungemein brisanter Film, der ins Herz der Gegenwart trifft, weil er nicht von den längst toten "Nazi-Größen" handelt, sondern von ihrem Weiterleben und dem Umgang der Deutschen mit ihnen." |
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Anke Sterneborg, Süddeutsche Zeitung, 16.4.05 "Doch Malte Ludin geht es nicht um Schuldzuweisung, und er tritt nicht als allwissender Dokumentarist oder überheblicher Richter auf, er nimmt sich selbst voll in den Film hinein, und quält sich selbst mit all den Fragen, die er den anderen stellt. Sein Film hat eine rohe Unfertigkeit, mit seinen unruhigen Bildern, mit von Hand geschriebenen Zwischentiteln, einer rauhen Tonspur, auf der es unbehaglich scheppert und sirrt und ein eisiger Wind rasselt." |
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